Samstag, 7. Februar 2009

Alles gut? Alles gut!

So, ich lass mal wieder was von mir hören hier. Es passiert einfach grad nicht so viel - für die Griechen ist Prüfungszeit, und für den Fabi ist Griechisch- Lernzeit.

Am Donnerstag gab's mal wieder ein Treffen mit meinem Professor. Und das verlief wie immer: Ziemlich locker & chillig. Die Hauptsache sei, dass es mir hier gefällt und es mir gut geht, um den Rest soll ich mir mal keine Sorgen machen. Das nenn ich doch mal gechillte Aussichten. Das neue Semester fängt nun doch erst am 1. März an, da es durch die Ausfälle der letzten Zeit verschoben wurde. Bis dahin hab ich also keine Uni, da ja wie gesagt das alte Semester schon vorbei ist und die Griechen gerade Prüfungen haben. was ich jetzt noch brauche, ist Motivation zum Lernen. Wo die herkommen soll, weiß ich noch nicht, aber irgendeine Quelle werd' ich schon finden.

Heute ist Samstag, deswegen geht's jetzt erstmal auf den Wochenmarkt, und heut Abend gibt's dann leckeres paniertes "Snitsel"...

Mein Zweizeiler des Tages
War es ein Tag des Sonnenscheins,
der Todestag des Schnitzelschweins?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Alles über chillen:
chillen
Ich chille, du chillst, er chillt,
Der Chiller ist nicht gewillt,
Zu arbeiten hart jetzt so gerade,
Denn liegt er chillig kerzengerade.

Wir chillen, ihr chillt, sie chillen,
Manche nehmen dafür auch Pillen.
Dann wird man lässig und bequem.
Dem Beamten tut man es zugesteh‘n.

Ja, früher, da ruhte man sich aus.
Heute macht man „ich chille“ d‘raus.
Anglizismen überall zu finden hier,
Chillig erst noch mal ein Bier.

Chillen ist was für junge Leute,
Der Volkssport von gerade heute.
Menschen älterer Natur,
Stutzen dabei nur zu stur.

Chillen sei recht unproduktiv,
Doch ich red‘ davon nur im Konjunktiv.
Chillen könnt‘ so denn gar sein.
Doch schafft der Denker nicht? Sag‘ nein!

In der Schule wird gechillt,
Selbst die Lehrer sind gewillt.
Viele kommen nicht zu ihrer Stunde,
Chillig ist es wie man tut bekunde,

So chillt die ganze Welt dem End‘ entgegen,
Hofft trotzdem auf den Gottessegen.
Dabei man ohne Schaffen nichts erreicht,
Und auch nicht Gottes Herz erweicht.

© Thomas Lucchi